Wohlfühlzauber daheim: Wie Aufräumen die Seele streichelt

17. Dezember 2025

Warum wir horten – und wie Sie endlich Platz schaffen für mehr Leichtigkeit

Warum fällt das Loslassen so schwer?

Wer kennt das nicht? Diese Jeans, die seit Ewigkeiten im Schrank hängt und irgendwie immer noch auf den großen Diät-Sieg wartet, der vermutlich irgendwann im nächsten Jahrzehnt passiert. Oder die Vase von Oma Elfriede – ja, sie passt nicht mehr so ganz zum modernen Wohnstil, aber wehe, sie fehlt, wenn Oma mal wieder vorbei schaut! Und dann diese Stapel ungelesener Bücher, die sich heimlich vermehren, deren letzte Seite Sie niemals gesehen haben. Ach, und die kleine mysteriöse Kiste oder Schublade mit „nützlichen Dingen“, die keiner so richtig zuordnen kann, aber irgendwie auch nicht wegwerfen mag – man weiß ja nie.


Das Phänomen des Hortens ist fast schon eine Volkskrankheit: Studien zeigen, dass rund 80 % von uns Dinge behalten, die längst Staubfänger sind. Aber warum fällt uns das Loslassen so schwer? Es sind nicht bloß Gegenstände – nein, es sind Erinnerungen, heimliche Zukunftspläne und die Angst, etwas Wichtiges zu verpassen, das uns festhält. Kein Wunder, dass ausmisten oft eher wie eine kleine emotionale Expedition wirkt!


Und dann die Kreativität: „Ich könnte das doch irgendwann mal noch brauchen.“ – Klar, für das angebliche Weltraumabenteuer nächstes Jahr. „Das war so teuer!“ – Ja, und es kostet jetzt Stauraum und Nerven. „Vielleicht ergibt sich ja doch noch eine Gelegenheit.“ – Zum Beispiel in 2045. Und schon stapelt sich das Chaos weiter, bis der Schrank irgendwann droht, sich selbstständig zu machen, und der Keller sich heimlich in ein Lager für Vergangenes verwandelt.


So ungefähr startete meine Reise zurück zu mehr Leichtigkeit – mit einem herzlichen Augenzwinkern!


MEINE SUCHE NACH DER NACHHALTIGEN AUFRÄUMZAUBERFORMEL

Wie schaffe ich es eigentlich, dass endlich mal Ordnung entsteht – und viel wichtiger: dass sie bleibt? Sie kennen das bestimmt: Gerade wenn man Platz schafft, schleicht sich das Chaos wie ein stiller Ninja zurück und breitet sich schneller aus, als man gucken kann.


Also machte ich mich auf die Mission „Aufräumen mit Zukunft“ und suchte nach einer Methode, die nicht nur für ein paar Tage wirkt, sondern wirklich langfristig funktioniert und dabei noch übersichtlich bleibt. Und – Trommelwirbel – ich stieß auf das KonMari-Prinzip von Marie Kondo!


Zugegeben, mein erster Gedanke war: „Alle Dinge einzeln in die Hand nehmen und fragen, ob sie Freude bereiten? Klingt ja fast wie ein spirituelles Bühnenstück.“


Natürlich meldeten sich auch sofort meine Zweifel zu Wort: Wie soll das gehen? Was, wenn ich mich bei manchen Sachen nicht entscheiden kann? Und überhaupt, was ist, wenn diese Freude einfach mal Urlaub macht?


Trotzdem war meine Neugier größer als der innere Schweinehund – also beschloss ich, mich auf dieses Abenteuer einzulassen. Ohne Druck, Schritt für Schritt und mit einer guten Portion Humor.



Die befreiende Kraft des Loslassens mit der KonMari-Methode


Ich habe gelernt: Loslassen ist nicht einfach nur „Wegwerfen“, sondern ein bewusster Akt der Selbstfürsorge – eine Befreiung von altem Ballast, die Raum schafft. Raum für das, was wirklich zählt.


Ich startete genau hier: jedes Teil in die Hand nehmen, ganz bewusst spüren, ob es mir Freude bereitet. Und glauben Sie mir, dieses kleine „Freude-Feeling“ muss kein Feuerwerk sein – manchmal reicht ein leises „Ah, das passt!“ oder „Das fühlt sich gut an“.


Mit jedem Gegenstand, von dem ich mich dankbar verabschiedete, wurde ich leichter. Physisch, weil der Platz wuchs. Mental, weil das Kopfchaos schrumpfte.


Und jedes Teil, das ich zum Wertstoffhof, zur Diakonie oder in den Second-Hand-Laden brachte, bekam ein zweites Leben – das machte das Loslassen nicht nur leichter, sondern auch richtig erfüllend.

Mein Einstieg in die KonMari-Methode: Ein Aufräumabenteuer zwischen Stoffbergen und nächtlichen Ninja-Einsätzen


Sie kennen das sicher: Der Kleiderschrank ist voll, die Kleidung oft verstreut – und ich startete genau hier, nach der Anleitung von KonMari, mit meiner Kleidung. Also begann ich, all meine Kleidung aus dem ganzen Haus zusammenzutragen. Mein Bett wurde kurzerhand zum XXL-Umzugswagen, beladen mit Shirts, Hosen und Socken, von denen ich teils nicht mehr wusste, dass ich sie besitze. Dieses chaotische Farbenmeer bleibt mir bis heute unvergesslich – ein Bild, das einem so schnell keine Ruhe lässt.


Dann startete die eigentliche Arbeit: Ein Kleidungsstück nach dem anderen nahm ich in die Hand und fragte mich bewusst: „Macht mir das wirklich Freude?“ Manche Stücke hatten mich über die Hälfte meines Lebens begleitet – wahre Überlebenskünstler in meinem Schrank.


Anschließend widmete ich mich der berühmten Faltmethode. Tage und Nächte verbrachte ich damit, jedes Teil so zu falten, dass es nicht nur ordentlich, sondern fast schon wie ein kleines Kunstwerk in der Schublade steht. Dabei fühlte ich mich fast wie der Ordensträger im Club der Ordnungsliebhaber – stolz, zufrieden und mit neuer Energie.


Zwischendurch wurde ich zur nächtlichen Ninja-Figur in der Nachbarschaft: Die Leute munkelten, ich würde ausziehen, weil ich nachts heimlich Säcke voller Kleidung zum Auto schleppte. Ganz entspannt und mit einer ordentlich Portion Ninja-Spirit befreite ich mein Zuhause von altem Ballast.


Mit jedem Gang zum Wertstoffhof, zur Diakonie, zum Kleidercontainer und jedem Besuch im Second-Hand-Laden fühlte ich mich wie ein kleine Heldin – nicht nur, weil ich Platz gewann, sondern auch, weil meine aussortierten Schätze ein neues Leben bekamen. Und ich? Ich genieße jetzt mehr Raum für meine Lieblingsstücke und ein aufgeräumtes, leichtes Herz dazu.


Möchten Sie wissen, wie auch Sie dieses magische Wohlfühl-Aufräumen für sich entdecken können? Dann laden Sie hier unsere ausführliche PDF-Anleitung „Wohlfühl-Aufräumen mit der KonMari-Methode“ herunter und starten Sie Ihre eigene Reise zu mehr Leichtigkeit und Klarheit im Zuhause.



Wohlfühlen-Aufräumen mit der KonMari-Methode

Möchten Sie wissen wie es bei mir weiterging, dann lesen Sie weiter....

Wie es bei mir weiterging

Nachdem ich die ersten großen Schritte gemacht hatte, wurde mir schnell klar: Aufräumen ist kein Sprint, sondern eher ein Marathon – oder sogar ein Triathlon, wenn man alles richtig macht! Doch jeder einzelne Schritt brachte mehr Raum – nicht nur in meiner Wohnung, sondern auch in meinem Kopf und Herzen.

Mit der Zeit wurde das Loslassen leichter, und ich entdeckte, wie viel Freude ein ordentliches Zuhause wirklich machen kann. Die kleinen Erfolge motivierten mich, dran zu bleiben – angefangen bei der Kleidung und dann immer schön der Anleitung nach. Meine Papiere/ Dokumente, der Keller sowie der Gartenschuppen stehen allerdings noch auf meiner To-do-Liste und warten auf ihre große Ausmist-Aktion.


Jetzt, nach mehr als sechs Monaten, kann ich sagen: Es hat sich gelohnt! Aber ganz ehrlich – ich habe auch schon Sachen gesucht, bei denen ich dachte: „Wo zum Henker hab ich das denn hingetan?“ Die Sachen waren nicht etwa verschollen, sondern bekamen einen neuen, superordentlichen, aber völlig vergessenen Platz. Da hilft nur eins: Grinsen und nochmal suchen!


Ich nehme mir feste Tage vor, um weiter auszumisten. Es ist nicht immer leicht, aber konsequent Bleiben zahlt sich aus – denn endlich bleibt es nachhaltig aufgeräumt.


Mit jedem Sack, den ich loswerde, fühle ich mich leichter und freue mich auf die nächsten Herausforderungen.


Und ja, ich mache das Ganze mit einem zwinkernden Auge und einer Extraportion Humor!

Jetzt sind Sie dran – Machen Sie Ihr Zuhause zum Wohlfühl-Paradies mit Marie Kondo!


Liebe Leser*innen,

wenn ich das kann, können Sie das auch! Klar, Aufräumen klingt erstmal nach Arbeit – aber glauben Sie mir, es fühlt sich an wie ein Wellnessurlaub für Ihr Zuhause und Ihre Seele. Stellen Sie sich vor: Keine Socken, die sich selbstständig machen, keine geheimnisvollen Staubmonster und kein Versteckspiel mehr mit Ihrem Lieblingspullover.


Aufräumen muss kein öder Pflichtjob sein – schon längst zeigen unzählige YouTube-Videos und TV-Serien, wie das KonMari-Prinzip von Marie Kondo Freude macht, motiviert und sogar richtig süchtig macht. All diese Inspirationen laden Sie ein, mit Spaß und Leichtigkeit Ballast abzuwerfen und Platz für das Wesentliche zu schaffen.


Also, schnappen Sie sich eine Müllsackrolle, Ihre Lieblingsplaylist, vielleicht ein kleines Tänzchen zwischendurch (Aufräum-Workout deluxe!) und legen Sie los. Probieren Sie es aus und erleben Sie Ihren ganz persönlichen „Spark Joy“-Moment – vielleicht sogar begleitet von einem kleinen Freudensprung.

Denn nichts ist befreiender, als Ballast abzuwerfen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren – und nebenbei gewinnen Sie Platz, Klarheit und Ihren inneren Frieden zurück.


Und falls Sie unterwegs mal zweifeln, ob Sie wirklich einen Alpaka-Pullover behalten müssen – denken Sie daran: Das Kribbeln der Aufräum-Magie ist echt, und am Ende sind Sie der Boss in Ihrem eigenen, aufgeräumten Königreich!


Also, auf geht’s! Ihr Zuhause und Ihr inneres Ordnungs-Ich warten schon! Vielleicht ist das ein schönes Ziel für das kommende Jahr 2026?


Viel Spaß, Durchhaltevermögen und natürlich eine große Portion Humor wünscht


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